16. September 2014

Rojava – Hoffnung inmitten der Barbarei

Ulla Jelpke,
MdB DIE LINKE
Ulla Jelpke (MdB DIE LINKE) berichtet von ihrer Reise nach Kurdistan

Freitag, 19. September, 16 Uhr in den Räumen von DIDF, Münsterstr. 56, Dortmund

Die Linksjugend ['solid] Dortmund ruft auf zur Teilnahme an dieser Veranstaltung von DIE LINKE Dortmund und DIDF (Veranstaltung bei Facebook).

Hunderttausende Menschen sind im Irak und Syrien auf der Flucht vor den Mörderbanden des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS). Die Jihadisten massakrieren Angehörige religiöser Minderheiten wie der Christen und Jesiden und versklaven tausende Frauen und Mädchen.

Kurdische Verbände – darunter Guerillakämpferinnen und -kämpfer der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) – stellen sich den Terroristen entgegen. Dagegen kann der IS weiterhin von türkischem Territorium aus operieren. Denn Ankara ermutigt die Jihadisten zu Angriffen auf Rojava – das kurdische Autonomiegebiet im Norden Syriens. Dort hat sich eine auf Volksräten basierende demokratische Selbstverwaltung etabliert. Neben Kurden werden auch Araber und christliche Assyrer/Aramäer eingebunden. Inmitten der Barbarei ist Rojava eine Insel der Hoffnung – doch die Region ist bedroht durch die jihadistischen Schlächter und ein vom Ausland betriebenes Hungerembargo.

Ulla Jelpke (MdB, DIE LINKE) war im August mehrere Wochen in den kurdischen Gebieten der Türkei, Syriens und des Irak und wird von ihren Beobachtungen berichten.