Unsere Genossin Zoe wird beim Vorlesen vom WDR gefilmt. |
Jährlich am 23. August erinnern die Dortmunder Faschisten der Partei DIE RECHTE an das Verbot ihrer Vorgängerorganisation „Nationaler Widerstand Dortmund“ (NWDO) durch das Land NRW im Jahr 2012. Wie üblich haben wir uns gemeinsam mit anderen AntifaschistInnen an Gegenprotesten beteiligt. Nachfolgend dazu ein kurzer Bericht eines Genossen:
Kreativer Protest gegen Faschisten
Am vergangenen Donnerstag rief BlockaDo zu einem kreativen Protest gegen die jährlich stattfindende Demonstration der Dortmunder Faschisten zum Verbot des sogenannten „Nationalen Widerstandes Dortmund“ auf. Als linksjugend ['solid] Dortmund beteiligten wir uns an der Demonstration zum Gedenken an unter dem Faschismus verbotenen SchriftstellerInnen und DichterInnen.
An der Kundgebung beteiligten sich zahlreiche Organisationen mit dem Ziel, der faschistischen Propaganda der Partei „Die Rechte“ entgegenzutreten und diese nicht unbeantwortet zu lassen. Während die Dortmunder Faschisten nun schon zum sechsten Male dem Verbot ihrer vorherigen Kameradschaft nachtrauerten, wurden von den anwesenden GegendemonstrantInnen die Gedichte Mascha Kalekos, Bertolt Brechts, Kurt Tucholskys oder Heinrich Heines vorgelesen, um an „Verbote“ zu erinnern, die die Verbrennung unzähliger Bücher nach sich zogen.
Zu diesem Zweck präsentierten wir als linksjugend das Gedicht „Über die Bezeichnung Emigranten“ Bertolt Brechts, in welchem dieser die Gedanken und Hoffnungen derer niederschrieb, die vor Verfolgung, Armut, Hunger und Krieg flohen und für die völlig unverständlich ist, wie ihr letzter Ausweg, die Flucht, als ein freiwilliges Auswandern missverstanden werden kann.
Auch heute noch müssen Millionen vor den Folgen imperialistischer Konflikte und kapitalistischer Ausbeutung fliehen. Dabei nehmen sie letztlich selbst den Tod in Kauf, der sie auf dem Mittelmeer oder an den hochgerüsteten Grenzen Europas erwartet.
Auch weiterhin werden wir als linksjugend ['solid] Dortmund den Kampf gegen die Faschisten fortführen. Schließ dich uns an im Kampf gegen Rassismus, Sexismus und Kapitalismus! Mach mit bei der linksjugend ['solid] Dortmund!
An der Kundgebung beteiligten sich zahlreiche Organisationen mit dem Ziel, der faschistischen Propaganda der Partei „Die Rechte“ entgegenzutreten und diese nicht unbeantwortet zu lassen. Während die Dortmunder Faschisten nun schon zum sechsten Male dem Verbot ihrer vorherigen Kameradschaft nachtrauerten, wurden von den anwesenden GegendemonstrantInnen die Gedichte Mascha Kalekos, Bertolt Brechts, Kurt Tucholskys oder Heinrich Heines vorgelesen, um an „Verbote“ zu erinnern, die die Verbrennung unzähliger Bücher nach sich zogen.
Zu diesem Zweck präsentierten wir als linksjugend das Gedicht „Über die Bezeichnung Emigranten“ Bertolt Brechts, in welchem dieser die Gedanken und Hoffnungen derer niederschrieb, die vor Verfolgung, Armut, Hunger und Krieg flohen und für die völlig unverständlich ist, wie ihr letzter Ausweg, die Flucht, als ein freiwilliges Auswandern missverstanden werden kann.
Auch heute noch müssen Millionen vor den Folgen imperialistischer Konflikte und kapitalistischer Ausbeutung fliehen. Dabei nehmen sie letztlich selbst den Tod in Kauf, der sie auf dem Mittelmeer oder an den hochgerüsteten Grenzen Europas erwartet.
Auch weiterhin werden wir als linksjugend ['solid] Dortmund den Kampf gegen die Faschisten fortführen. Schließ dich uns an im Kampf gegen Rassismus, Sexismus und Kapitalismus! Mach mit bei der linksjugend ['solid] Dortmund!