Hier geht es zum Text des Flugblattes, das wir bei der Aktion gegen die Bundeswehr verteilten.
"die-in" gegen die Bundeswehr |
Die Polizei wollte jeglichen Protest unterbinden. |
Während die meisten von uns „tot“ am Boden lagen, wurde in der Rede einer solid-Aktivistin deutlich gemacht, dass es sich hierbei immer noch um eine Armee handelt, die an Kriegseinsätzen beteiligt ist. Auch wenn dies meist unter dem Deckmantel „humanitärer Einsätze“ geschieht, ändert dies nichts daran, dass es um Militärtaktionen geht, bei denen Menschen getötet werden.
Trotzdem verteilten die AktivistInnen Flugblätter und richteten Reden an die PassantInnen. |
Doch die Interessen sind immer kapitalistische, egal ob es der Zugang zu Rohstoffen oder wirtschaftliche und politische Einflussgebiete sind. So sind es auch die Interessen der Superreichen, der Banken und Konzerne, die vertreten werden sollen, wenn gefordert wird, Deutschland solle seine „außenpolitische Zurückhaltung“ aufgeben.
Mit unserer Aktion konnten wir das Interesse einiger PassantInnen erwecken und bekamen auch von einigen Anwesenden Beifall. Bereits nach sehr kurzer Zeit wurden die am Boden liegenden jedoch von Soldaten und Polizei umringt und mit der Androhung von Strafanzeigen aufgefordert, den Platz zu verlassen. Daraufhin verteilten wir am Rande des Platzes Flugblätter und kamen dadurch zu sehr interessanten Diskussionen, in denen wir unsere antiimperialistischen wie antimilitaristischen Positionen vermitteln konnten.